Pressestimmen zu Journey

„[…] Yosemite Rain setzen eher auf Atmosphäre und stilvolle Klangmalerei als auf erdigen Rock oder gar Gefrickel. Die melodischen Stücke schweben förmlich auf einem dichten Teppich aus elegischen Gitarrenklänge, sanften Synthieflächen, kaum spürbarem melodischen Bass und verspielter Drumarbeit aus den Boxen. Gemächlich entfaltet sich der Wohlklang, der sich aber wie mit Widerhaken ausgestattet in den Gehörgängen festsetzt. […] 
Trotzdem nimmt einen „Journey“ mit seiner ruhigen, edlen Ausstrahlung gefangen und die wirklich fantastische Gesangsleistung von Hanafi tut ihr übriges. Die Band lässt ihren eher langen Songs auch viel Raum zum Atmen, zu einer Art organischen Entwicklung, die sich vor dem Hörer entfaltet. Gerade Fans ruhigerer, moderner Marillion oder Sylvan sollten hier ausgezeichnetes neues Hörfutter finden. Mit „Journey“ entzünden Yosemite Rain auf jeden Fall einen hübschen neuen leuchtenden Stern am deutschen Proghimmel. Wenn sie in Zukunft zumindest gelegentlich noch etwas mehr aus sich herausgehen, würden sie zumindest mich noch mehr begeistern. […]“
http://www.babyblaue-seiten.de/album_10544.html#oben

„[…] Mit dem zweiten Album Journey, das erste mit neuem Sänger Alex Hanafi gelingt es den Jungs aus Südbaden die Aufmerksamkeit der Progszene auf sich zu lenken. […]
Die Musik offenbart sich dann auch eher ruhig, sphärisch, etwas melancholisch aber nicht zu düster. Das grosse Plus der Band ist aber die Stimme Hanafis. Dieser klingt wie eine Klone aus Steve Hogarth oder Gazpacho’s Jan Henrik Ohme. Dieser zebrechlich leicht weinerliche Gesang ist genau das Richtige für diese Schwermütigkeit an Musik und Lyrik. […]
Das Resultat der Jungs lässt sich hören und kann überzeugen.
Fazit: Ein interessantes Album. Für alle Marillion Fans der Hogarth-Ära und Gazpacho kann ich dieses Werk wärmstens empfehlen. […]“
http://www.proggies.ch/magazine/index.php?name=Reviews&req=showcontent&id=535

„[…] Das Album und auch die Pressemappe sind sehr gut aufgemacht, man sieht sofort, dass hier keine Rock-Kids am Werkeln sind. Dass die Herren Musiker alle nicht mehr ganz jung sind, das hört man den Songs sofort an. Immer sehr anspruchsvoll, durchdacht und interessant gespielt, verfällt man nicht zu sehr in Gefrickel und konzentriert sich auf den Song als Gesamtbild. […]“
http://vampster.com/artikel/show/34245_CD-Review_.html


„[…] Nun kommen Yosemite Rain jedoch keinesfalls als Marillion-Tribute-Band rüber, sondern schaffen eigene, zuweilen sehr eigenwillige Kompositionen mit emotionalem Tiefgang, einer oft sehr melancholischen Grundstimmung, komplexen bis komplizierten Arrangements und häufigen, sehr kontrastreichen Breaks innerhalb der Songs. Das ist schon sehr anspruchsvoll, was die Band hier anbietet. Augenscheinlich verfügen die Musiker über sehr viele, meist recht originelle Ideen, die im jeweiligen Track untergebracht werden wollen. Progressive-Rock eben, Progressive-Rock aber, der nicht mit vertracktem und virtuosem Instrumentalgefrickel anzugeben versucht, Yosemite Rain sind eher feinfühlig und getragen unterwegs. […]“
http://www.rockszene.de/Reviews/1462-yosemite-rain-journey.html


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